Verkehr

Fraport rüstet sich für stressigen Sommer

Flugpassagiere werden sich in diesem Sommer weiterhin mit Verspätungen herumschlagen müssen

Flugpassagiere werden sich in diesem Sommer weiterhin mit Verspätungen herumschlagen müssen. Foto: Schnappschuss / pixelio.de

Die nach wie vor angespannte Situation im Luftverkehr wird voraussichtlich auch in diesem Jahr wieder Urlauber auf die Probe stellen. Davon sind Reisebüro- und Flughafenbeschäftigte nicht minder betroffen. Am Drehkreuz Frankfurt rechnet man mit „vielen Flugverspätungen und Warteschlangen an einigen Prozessstellen in der Reiseprozesskette“, so Fraport-Managerin Susanne Schick. Damit verbunden erwarte man Kundenreklamationen und einen erheblichen Mehraufwand bei Veranstaltern, Airlines sowie im stationären Vertrieb.

Damit die Reise-Hochsaison 2019 nicht zum zweiten Chaos-Sommer in Folge wird, hat man jetzt bei Fraport Werbemaßnahmen lanciert und Flyer erstellt, die den Agenturen und ihren Kunden Reiseempfehlungen an die Hand geben, um für einen entspannten Urlaubsstart zu sorgen.

So wurde etwa das Extranet für den stationären Vertrieb „FRA-ExpertNet“ dahingehend erweitert, dass dem Kundenausdruck bei der „Print & Go“-Variante der Ticketausstellung automatisch die Reiseempfehlungen anhängen. „Mit unseren Touristik-Partnern stehen wir im engen Austausch“, so Schick. Diese habe man eingeladen, zu prüfen inwieweit die von Fraport erarbeiteten Empfehlungen in die Reiseunterlagen integriert werden können.

Und als wären die Querelen am Himmel nicht genug, muss der Frankfurter Flughafen ab April auch noch für rund zwei Monate auf die Dienste der Skyline-Hochbahn verzichten, die die Terminals 1 und 2 verbindet. Von 28. April bis voraussichtlich 24. Juni muss das Transport-System einer „geplanten und ordnungsgemäßen Wartung“ unterzogen werden, heißt es. Für die Passagiere sei ein Bus-Shuttle-Ersatzverkehr zwischen beiden Terminals vorgesehen.

Die Counter-Infos mit Reiseempfehlungen von Fraport finden Abonnenten hier.
 

 
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