Reisevertrieb

Mobiler Vertrieb: Pläne für 2024

Die Zahl der mobilen Berater nimmt jährlich zu

Die Zahl der mobilen Berater nimmt jährlich zu. Foto: Farknot_Architect/istockphoto

Das vergangene Touristikjahr war speziell für den mobilen Vertrieb ein erfolgreiches Jahr: Nicht nur die Umsätze stimmten, auch die Zahl der Reiseberater nahm kontinuierlich zu. Doch was haben die verschiedenen Anbieter für dieses Jahr geplant?

Solamento arbeitet an B2C-Newslettern

Solamento-Chef Sascha Nitsche möchte 2024 die Geschäftsprozesse weiter optimieren und automatisieren. Zudem soll das Reisebüro-Vertriebssystem Apollo noch stärker etabliert werden. Aktuell arbeite der IT-Partner von Solamento darüber hinaus an automatisierten B2C-Newslettern.

Fest eingeplant für das kommende Jahr sind zudem Social-Media-Kampagnen für die Neukundenwerbung, Networking-Events und Verkaufswettbewerbe bei touristischen Partnern.

TLTU plant neues Intranet

TLTU, die mobile Vertriebssparte von TUI, will im Frühjahr ein neu entwickeltes Intranet mit integrierter Chat-Werkstatt sowie einem Destinations- und Produkt-Wiki „zur Nutzung von Schwarmwissen für alle Kooperationspartner“ vorstellen. Zudem sollen neue Komponenten im CRM-System „Joystik“ freigeschaltet, die Marketing-Automatismen weiter professionalisiert und Peakwork-Set als Alternative bei den Preisvergleichssystemen eingeführt werden.

Der mobile Anbieter Mein Urlaubsglück, eine Vertriebsmarke der Rita AG, hat in diesem Jahr die Berater-Websites gelauncht. Weitere Neuheiten sollen auf der kommenden Jahrestagung im März präsentiert werden.

Amondo will Lernplattform ausbauen

Bei Amondo, das Unternehmen ist seit knapp einem Jahr Teil der Rita AG, soll die im Sommer eingeführte Lernplattform Mimo mit Lerneinheiten nach dem Prinzip des Mikrolernens um weitere Einheiten für neue Berater ergänzt werden. Damit möchte Amondo eine zusätzliche, automatisierte Qualitätssicherung einführen.

Arne Hübner
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