Veranstalter

FTI: Diese Events bietet der Veranstalter für den Vertrieb

„So geht es weiter bei FTI“: CEO Karl Markgraf auf der jüngsten Jahrestagung der Franchise-Kette TVG

„So geht es weiter bei FTI“: CEO Karl Markgraf auf der jüngsten Jahrestagung der Franchise-Kette TVG. Foto: TVG

Nach dem Einstieg eines Konsortiums unter Führung des Investors Certares bei FTI und der jüngsten Zusage zur Übernahme von Schulden blickt der Münchner Reisekonzern wieder deutlich optimistischer in die Zukunft als noch vor einigen Monaten. 

So stand Konzernchef Karl Markgraf bei der jüngsten TVG-Jahrestagung an der türkischen Riviera den eigenen Franchise-Nehmern Rede und Antwort. Parallel führte das Vertriebs-Event „Desti-Pro“ rund 220 Reiseverkäufer nach Bodrum und begeisterte die Reiseprofis für diese Urlaubsregion an der Ägäisküste.

Und FTI bleibt dran am Vertrieb: „Wir halten weiter an unserem sehr breiten Angebot an Webinaren, Schulungen und Info-Events fest“, heißt es auf Anfrage von touristik aktuell. Für die kommenden Monate seien unter anderem neue Famtrips in die Ferne geplant, etwa nach Mauritius und Las Vegas.

Länder-Roadshows und „Meet & Greet“

Zudem geht der Veranstalter auf traditionelle Länder-Roadshows und führt die relativ neue Serie „Regional Meet & Greet mit FTI Sales“ fort. Dabei treffen sich Experten des Veranstalters in lockerer Atmosphäre mit Reiseveräufern in den jeweiligen Regionen. „Wir halten die Runde mit maximal 16 bis 18 Gästen bewusst klein. Denn es geht uns bei diesen persönlichen Gesprächen um eine Partnerschaft auf Augenhöhe“, heißt es aus der Münchner Vertriebsabteilung. Zudem sollen die Treffen „ein Zeichen der Wertschätzung“ sein. Im Mai ist FTI in Dortmund und Hannover zu Gast, im Juni in Augsburg und Nürnberg.

Einen Überblick über alle Vertriebs-Events gibt es auf den FTI-Service-Seiten im Internet unter „Mein Expi-Bereich/Veranstaltungen live & digital“.

Provisionszahlung weiter zweigleisig

Fortgesetzt wird auch die Art der Provisionsauszahlung: Reisebüros können sich bei FTI frei entscheiden, wann sie ihre Provision ausgezahlt bekommen möchten. Möglich ist dies sowohl nach Abreise des Kunden als auch direkt nach der Buchung. Die letztere Variante wurde in Pandemie-Zeiten eingeführt, um den Reisebüros „in den angespannten Zeiten“ mehr Liquidität bereitzustellen, heißt es von FTI. Dies sei von vielen Reisebüros „dankbar angenommen“ worden. Die Anteile, wie viele Büros sich für die eine oder andere Variante entscheiden, sind laut FTI „relativ ausgewogen“.

Matthias Gürtler