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Six Senses: Nachhaltig in Norwegen

Das Six Senses Svart steht auf Pfählen in einem norwegischen Fjord

Das Six Senses Svart steht auf Pfählen in einem norwegischen Fjord. Modell: Six Senses

Die Luxushotelgruppe Six Senses plant ein Domizil in Norwegen, das 2024 die ersten Gäste empfangen soll.

Um den ökologischen Fußabdruck vor Ort so gering wie möglich zu halten, steht das Six Senses Svart auf Pfählen über dem kristallklaren Wasser des Holandsfjords am Fuße des Gletschers Svartisen. Dieser liegt direkt am Polarkreis, sodass die Gäste lange Sommer- und kurze Winternächte erleben werden. 

Hotel mit Solarenergie

Das Six Senses Svart mit 94 Zimmern verbindet laut Hotelgruppe futuristisches Design und technologische Innovation mit erdigen, organischen Materialien, die möglichst wenig Energie verbrauchen.

Es werde zudem das erste Gebäude in der nördlichen Hemisphäre sein, das nach dem höchsten Energieeffizienzstandard entworfen und gebaut wird. Demnach soll das Haus genügend Solarenergie speichern können, die in das System zurückfließt, um das Hotel, den angrenzenden Betrieb, den Bootsshuttle und die für den Bau des Gebäudes benötigte Energie zu decken – somit wird es unabhängig vom Stromnetz sein. Das Projekt wird über eine eigene Infrastruktur für Abfall- und Wasserwirtschaft, Recycling und erneuerbare Energien verfügen und lokale Lebensmittellieferanten haben. 

Das Six Senses Svart möchte zudem in Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinde das Bewusstsein für regeneratives Reisen und die Bedeutung der Polarregion schärfen. Das Projekt bringt die Verpflichtung mit sich, die empfindliche und unberührte Gletscherumgebung zu schützen und gleichzeitig die Schönheit und Qualität des Hotels hervorzuheben.