Die britische Kreuzfahrtreederei P&O Cruises stellt klar, von der aktuellen Einstellung des Schiffsbetriebs des namenähnlichen Fähranbieters P&O Ferries nicht betroffen zu sein. „P&O Cruises ist Teil des US-amerikanischen Carnival-Konzerns und wirtschaftlich in keiner Weise verbunden mit P&O Ferries“, erklärt Lothar Krins, Geschäftsführer von Inter-Connect, der deutschen Repräsentanz von P&O Cruises in München.
Man reagiere damit auf Anrufe besorgter Kunden, die eine Kreuzfahrt mit P&O Cruises gebucht hätten und nun um ihren Urlaub bangten. Hierfür gebe es allerdings keinerlei Anlass, versichert Krins. P&O Cruises sei nicht betroffen, das Geschäft der Reederei laufe „problemlos weiter wie bisher“.
P&O Ferries indes hat den Fährbetrieb vorerst eingestellt und laut Medienberichten hunderte Crewmitglieder mit sofortiger Wirkung entlassen. Auf der Unternehmens-Website werden Kunden, die eine Überfahrt zwischen Calais und Dover gebucht haben, gebeten, einen Check-in-Schalter der Fährreederei DFDS aufzusuchen. Informationen zu anderen gebuchten Routen würden via Twitter aktualisiert, heißt es.



