Hurtigruten: Abkehr von der Flat-Provision?

Hurtigruten-Vertriebschef Bert Freter im Büro in Hamburg. Foto: ck
Hurtigruten-Vertriebschef Bert Freter im Büro in Hamburg. Foto: ck

Der Verkauf von Hurtigruten-Reisen dürfte für Reisebüros künftig lukrativer werden. Die Reederei erwägt eine Änderung des Provisionsmodells, wie Vertriebschef Bert Freter im Interview mit touristik aktuell verrät.

Auf die Frage, ob Hurtigruten mit einem unveränderten Vergütungsmodell in das neue Geschäftsjahr 2023/2024 gehen werde, antwortet Freter: „Das prüfen wir gerade. Derzeit haben wir ja die Flat-Provision von zehn Prozent – ob wir dies so weiterführen, kann ich noch nicht sagen.“ Fest stehe aber, so der Vertriebsleiter des Hamburger Büros: „Für die Reisebüros werden sich die Konditionen sicherlich nicht verschlechtern.“

Verbessern soll sich auch die Buchbarkeit, so Freter: „Wir werden die Anbindungsmöglichkeiten für die Reisebüros weiter optimieren. Bislang sind wir ausschließlich an Cruise Compass angebunden – das ist auch ein Stückweit der Pandemie geschuldet. Aktuell wird an weiteren Schnittstellen gearbeitet.“

Der Auf- und Ausbau des B2B-Geschäfts ist die vorrangige Aufgabe des kurz vor der Corona-Krise eingestellten Vertriebschefs. Außerdem gilt es, die Zweiteilung der Marke in den Reisebüros zu verankern – „genau das ist unsere Aufgabe“, sagt Bert Freter. Das komplette Interview lesen Sie in der neuen ta-Ausgabe 31-32/2023, die Anfang kommender Woche erscheint.

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