Die neue ta: Ropo-Effekt schwächt sich ab

Die neue ta erscheint ab Montag
Die neue ta erscheint ab Montag. Foto: TARIK KIZILKAYA

Reisebüros müssen sich zukunftsfähig aufstellen, andernfalls bucht der Kunde künftig verstärkt im Internet. Dieser Ansicht ist Professor Stefan Mang vom Forschungsinstitut Centouris der Universität Passau.

Er sieht den stationären Reisevertrieb einem zunehmenden Digitalisierungsdruck durch die Online-Kanäle ausgesetzt. Denn den klassischen „Ropo“-Effekt – erst die Urlaubsinspiration im Netz und dann die Buchung im Reisebüro – werde es langfristig nicht mehr geben.

Der Wandel im Kundenverhalten ist eines der Top-Themen in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 21-22/2022), die heute als Druckausgabe und als E-Paper erscheint. Unsere Schwerpunktthemen widmen sich Karibik &  Lateinamerika sowie Rad- und Wanderreisen.

ta-Famtrips in die Türkei und nach Rhodos

Zudem berichtet ta-Chefredakteur Matthias Gürtler ausführlich über den ta-Workshow „Kappadokien meets Counter“, an dem Mitte Mai 50 Reiseverkäufer teilnahmen.

Parallel dazu war Arne Hübner mit 18 Reiseverkäufern auf einem gemeinsamen Event von FTI und touristik aktuell auf Rhodos unterwegs – auch darüber berichten wir im neuen Heft.

Das sind die weiteren Themen

  • Umfrage der Woche: Wie läuft die Karibik?
  • Lernidee: Mehr in der Schweiz
  • Famtrip: „FTI-Expidition“ auf Rhodos
  • TUI Travel Star: „Es geht nicht ohne Reisebüros“
  • Rita AG: Mobiler Vertrieb legt zu
  • Reiseland: 70 Azubis, 800 Bewerber
  • Universal Beach Hotel: Kette will bekannter werden
  • Kreuzfahrten: Die Branche ist unter Cash-Druck

Heft plus E-Paper für 51 Euro im Jahr

touristik aktuell erscheint im Zwei-Wochen-Rhythmus. Touristiker, die das Heft als E-Paper lesen möchten, können dieses zum Sonderpreis von 40 Euro für ein komplettes Jahr abonnieren. Bestehende Abonnenten erhalten das E-Paper in Kombination mit der gedruckten Ausgabe für 51 Euro pro Jahr. Die gedruckte Ausgabe ohne E-Paper kostet unverändert 46 Euro im Jahr. Studenten und Azubis zahlen 23 Euro.

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