Reisevertrieb

Best-Reisen startet Cross-Selling-Modul

Panoramablick auf eine felsige Küstenlandschaft auf Gran Canaria bei wolkigem Wetter, mit dem Atlantik im Hintergrund und vereinzelten Palmen sowie einem Mietwagen im Vordergrund

Mietwagen von Sunny Cars auf Gran Canaria: Ab sofort Teil des Cross-Selling-Moduls von Best-Reisen. Foto: mg

Mit einem weiteren Schritt in Richtung digitalisierter Kundenansprache erweitert die Reisebüro-Kooperation Best-Reisen ihr Serviceangebot für die rund 700 angeschlossenen Reisebüros: Ein Cross-Selling-Tool des IT-Anbieters Numbirds soll diesen dabei helfen, ihren Umsatz durch intelligente, automatisierte Zusatzverkäufe zu steigern. Und das bei „minimalem Aufwand für das Team vor Ort“, heißt es von Best-Reisen. 

Basis dafür ist die Integration des Tools in die Plattform Best Connect. Das neue Modul nutzt moderne Machine-Learning-Algorithmen, um auf Basis der gebuchten Reise personalisierte Zusatzangebote zu identifizieren – von Mietwagen über Ausflüge bis hin zu Reiseversicherungen. Best-Reisen zufolge erfolgt der Versand der Angebote „automatisiert, zum optimalen Zeitpunkt und gezielt an die passende Zielgruppe“.

Reisebüros behalten dabei stets die volle Kontrolle, betont Cornelius Meyer, CCO von Best-Reisen. Sie könnten entscheiden, „ob der Versand automatisch oder manuell erfolgt“. Eine Prüfung und Anpassung der Inhalte sei vor dem Versand jederzeit möglich – „für maximale Transparenz und individuelle Steuerbarkeit“.

Mehr Umsatz ohne manuellen Aufwand

Reisebüros profitieren vom neuen Cross-Selling-Modul in mehrfacher Hinsicht, betont die Kooperation: Durch den gezielten Zusatzverkauf nach der Buchung lasse sich der Umsatz „spürbar steigern – und zwar ohne manuellen Mehraufwand“. Die Produktauswahl erfolge auf Basis „intelligenter KI-Algorithmen“.

Gleichzeitig bleibe das Handling flexibel: Der Versand der Angebote kann wahlweise automatisch oder manuell gesteuert werden. Für maximale Transparenz sorgt eine Vorabansicht, die eine Qualitäts- und Erfolgskontrolle jederzeit ermöglicht.

„Unsere Reisebüros erhalten mit dem neuen Cross-Selling-Modul ein hochwirksames Instrument, um den Kundenservice nach der Buchung weiter zu stärken und gleichzeitig neue Umsatzpotenziale zu erschließen – einfach, flexibel und passgenau“, zeigt sich Vorstand Cornelius Meyer überzeugt.

Produktauswahl noch überschaubar

Aus Sicht von Numbirds-Chef Oliver Nökel ist das Cross-Selling-Modul „die perfekte Verbindung zwischen datengetriebener Technologie und dem persönlichen Anspruch stationärer Reisebüros“. Sein optimistischer Ausblick: „Das System denkt mit – und bringt Zusatzumsatz ganz automatisch.“

Die Produktauswahl ist zum Start allerdings noch überschaubar. Gelistet sind in dem Modul Mietwagen über Sunny Cars, Airport-Parkplätze am Flughafen, weltweite Ausflüge über Get Your Guide und Kreuzfahrtausflüge über Meine Landausflüge. (mg)

 
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