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Vulkanausbruch auf Fogo: Hilfsaktion

Da war der Vulkan noch ruhig: eine Reisegruppe auf Fogo etwa drei Wochen vor dem Ausbruch

Da war der Vulkan noch ruhig: eine Reisegruppe auf Fogo etwa drei Wochen vor dem Ausbruch. Foto: sl

Seit Ende November spuckt der Vulkan Pico de Fogo auf der Kapverdeninsel Fogo Feuer und Lava, ein Ende ist nicht abzusehen. Dadurch wurden in der Gegend um den Krater, die Cha das Caldeiras, bislang zwei Dörfer vollständig zerstört. Auch eine Schule, ein Nationalparkzentrum, eine Weinkooperative und mehrere touristische Privatpensionen wurden zerstört. Der Dortmunder Reiseveranstalter One World – Reisen mit Sinnen hat nun eine Spendenaktion für die betroffenen Familien in der Cha da Caldeiras ins Leben gerufen.

„Die Kapverden sind eines unser wichtigsten und ältesten Ziele in unserem Portfolio“, sagt Geschäftsführer Kai Pardon. „Natürlich sind da über die Jahre auch echte Freundschaften zu unseren Reiseleitern, Wander-Guides und Hotel-Partnern entstanden. Gerade die Vulkaninsel Fogo haben wir als Wanderdestination mit aufgebaut. Das Schicksal dieser Menschen und ihrer Familien liegt uns sehr am Herzen und deswegen möchten wir helfen.“

Reisen auf die Kapverden finden nach wie vor statt, auf allen anderen Inseln sind keine Einschränkungen zu spüren. Auch Fogo wird weiterhin mit Ausnahme der Cha das Caldeiras bereist, es sei wichtig, dass der Tourismus auch dort weitergehe, so die Verantwortlichen von One World.

Spenden jeder Größenordnung werden angenommen unter

Empfänger: Heike Alter/One World
Sparkasse Dortmund
Iban: DE16 4405 0199 0002 9133 30
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