Kreuzfahrten

Hurtigruten: Reiseabsagen für Neubau

Der Hurtigruten-Neubau Roald Amundsen geht erst 2019 in Dienst

Der Hurtigruten-Neubau Roald Amundsen geht erst 2019 in Dienst. Modell: Hurtigruten

Der Hurtigruten-Neubau Roald Amundsen geht erst 2019 in Dienst

Der Hurtigruten-Neubau Roald Amundsen geht erst 2019 in Dienst. Modell: Hurtigruten

Hiobsbotschaft für Hurtigruten: Das Expeditionsschiff Roald Amundsen, dessen Indienststellung für Juli dieses Jahres vorgesehen war, kann erst 2019 von der norwegischen Kleven-Werft ausgeliefert werden. Grund sei die Komplexität des technisch anspruchsvollen Prototyps, heißt es.

Rund 3.000 Kunden weltweit sind laut Reederei von den Reiseabsagen betroffen. Hurtigruten erstattet ihnen sämtliche Kosten, auch die für Flugstornierungen. Die Kunden erhalten außerdem eine Reihe von Rabatten auf alternative Expeditionsreisen mit Hurtigruten, zum Beispiel für Routen der Midnatsol in diesem Jahr.

Reisebüros zahlt Hurtigruten für die stornierten Reisen die volle Provision. Buchen sie betroffene Kunden um, wird ihnen für die neu vermittelte Hurtigruten-Reise ebenfalls die Provision gutgeschrieben.

Ein neuer Termin für die Fertigstellung der Roald Amundsen steht noch nicht fest. Unklar ist zudem, ob sich dadurch auch die Ablieferung des für Juli 2019 angekündigten Schwesterschiffs Fridtjof Nansen verzögern wird.
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