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Thomas Cook: Kein Urlaub ohne Smartphone

Smartphone und Internet sind den Deutschen im Urlaub wichtig: Dieser Schnappschuss will sogleich gepostet werden

Smartphone und Internet sind den Deutschen im Urlaub wichtig: Dieser Schnappschuss will sogleich gepostet werden. Foto: pixabay

Smartphone und Internet sind den Deutschen im Urlaub wichtig: Dieser Schnappschuss will sogleich gepostet werden

Smartphone und Internet sind den Deutschen im Urlaub wichtig: Dieser Schnappschuss will sogleich gepostet werden. Foto: pixabay

Das Smartphone ist den Deutschen im Urlaub extrem wichtig. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des ersten Thomas Cook Holiday Reports. Die Studie basiert auf Buchungsdaten und einer Kundenbefragung. Unter anderem wollte der Reisekonzern wissen, wie der Urlaub von morgen aussieht. Bereits heute gilt: Das Smartphone gehört für die meisten zum Urlaub dazu.

Spezielle Angebote wie Digital Detox, ein Urlaub bei dem Gäste komplett offline sind, kommt für deutlich mehr als die Hälfte (61 Prozent) der Befragten nicht in Frage. Geraden einmal zehn Prozent spricht Digital Detox an. Gut die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) erwarten hingegen im Hotel eine Highspeed-Breitbandverbindung.

Auch die Ausstattung der Urlaubshotels wird sich ändern müssen: Open Space Offices oder auch das klassische Business-Center, also vollausgestattete Büros, sind für Thomas-Cook-Gäste nicht mehr zeitgemäß. 85 Prozent der Befragten lehnen sie ab. 48 Prozent sagen sogar, dass sie Hotels mit Open Work Spaces auf keinen Fall buchen würden. Das Besondere: Trotz der Ablehnung beantworten gut die Hälfte der Befragten sogar im Urlaub geschäftliche E-Mails. Das erfolgt dann über das eigene Smartphone oder Tablet.

Bevor der Kunde in den Urlaub reist, recherchiert er laut Google-Reiseexperte Christan Bärwind ausgiebig. Dabei springt er aber nicht nur zwischen On- und Offline-Kanälen hin und her, sondern nutzt auch verschiedene Online-fähige Geräte. Bei einer durchschnittlichen Recherche wechselt der Nutzer 26-mal das Gerät. Mehrheitlich findet der Buchungsabschluss auf dem Desktop oder im Reisebüro statt. Der Ropo-Effekt (research online, purchase offline) beträgt derzeit noch 58 Prozent.
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