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Schauinsland: Es läuft noch besser als erwartet

Schauinsland-Geschäftsführer Gerald Kassner strebt einen Teilnehmerzuwachs von zehn Prozent an

Schauinsland-Geschäftsführer Gerald Kassner strebt einen Teilnehmerzuwachs von zehn Prozent an. Foto: Schauinsland-Reisen

Schauinsland-Geschäftsführer Gerald Kassner strebt einen Teilnehmerzuwachs von zehn Prozent an

Schauinsland-Geschäftsführer Gerald Kassner strebt einen Teilnehmerzuwachs von zehn Prozent an. Foto: Schauinsland-Reisen

Anlässlich der bevorstehenden ITB zieht der Veranstalter Schauinsland-Reisen eine Zwischenbilanz und korrigiert die gesetzten Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2017/2018 nach oben. Hatten die Duisburger zu Beginn des Touristikjahres noch mit einem Teilnehmerzuwachs von fünf Prozent kalkuliert, geht Geschäftsführer Gerald Kassner nun von zehn Prozent aus. Vor allem die starke Nachfrage nach den Zielgebieten Türkei, Ägypten und Griechenland trügen mit einem Zuwachs von jeweils rund 50 Prozent maßgeblich zum Erfolg bei. Weitere Wachstumstreiber seien Portugal, Bulgarien und die Vereinigten Arabischen Emirate mit einem Plus von über 20 Prozent. Insgesamt kann sich der Veranstalter über alle Zielgebiete hinweg über ein zweistelliges Plus freuen. „Insbesondere in der Frühbucherphase konnten wir deutlich zulegen und Marktanteile hinzugewinnen“, berichtet Kassner. Eine hohe Nachfrage nach den 100-Jahr-Specials verstärke den positiven Buchungstrend. Es sei gelungen, die Flugkapazität trotz der Wirren um die Air-Berlin-Insolvenz und Niki um 20 Prozent zu erhöhen. Auch die fünf Hotelbeteiligungen und die Airline Sundair, an der Schauinsland zu 50 Prozent beteiligt ist, entwickelten sich „sehr positiv“ und trügen maßgeblich zum Aufwärtstrend bei. Im vergangenen Geschäftsjahr reisten 1,43 Millionen Gäste mit Schauinsland-Reisen, der Jahresumsatz betrug 1,18 Milliarden Euro.
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