Verkehr

United: Zehn-Punkte-Plan für die Kunden

Zehn Maßnahmen für Kunden: United Airlines hat aus dem PR-Desaster deutliche Konsequenzen gezogen

Zehn Maßnahmen für Kunden: United Airlines hat aus dem PR-Desaster deutliche Konsequenzen gezogen. Foto: United Airlines

Zehn Maßnahmen für Kunden: United Airlines hat aus dem PR-Desaster deutliche Konsequenzen gezogen

Zehn Maßnahmen für Kunden: United Airlines hat aus dem PR-Desaster deutliche Konsequenzen gezogen. Foto: United Airlines

Die US-Airline United Airlines reagiert auf den für ihr Image desaströsen Vorfall vor knapp drei Wochen und führt zehn wichtige Veränderungen für die Kundenbetreuung ein. Die Maßnahmen sollen für die Passagiere „ein Höchstmaß an Würde, Respekt und Betreuung gewährleisten“, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Am 9. April wurde ein Fluggast in Chicago aus einem United-Flieger von Polizeibeamten herausgeworfen, nachdem er sich geweigert hatte, seinen Sitzplatz in einer überbuchten Maschine wieder freizugeben. Der nun entwickelte Zehn-Punkte-Plan sieht vor, dass Passagiere, die bereits ihren Platz an Bord eingenommen haben, diesen künftig nicht mehr abgeben müssen – es sei denn, Sicherheitsgründe machen dies erforderlich. In diesem Fall können Fluggäste nun bis zu 10.000 US-Dollar Entschädigung bekommen. Zu den weiteren Maßnahmen zählen spezielle Teams, um Reisealternativen anzubieten, zusätzliche Mitarbeitertrainings, Reduzierung der Anzahl an Überbuchungen sowie Einsatz von Vollzugsbehörden ausschließlich im Sicherheitsfall. Laut Unternehmen sollen mehrere der neuen Bestimmungen sofort umgesetzt werden, andere im Laufe des Jahres. Die Fakten zum Vorfall an Bord von Flug 3411 und eine komplette Übersicht über die Veränderungen sind hier zu finden.