Oman ist Gastland der ITB 2024

Zu den aktuell geförderten Tourismuskomplexen zählt unter anderem das Mandarin Oriental in Maskat
Zu den aktuell geförderten Tourismuskomplexen zählt unter anderem das Mandarin Oriental in Maskat. Foto: MHT

Das Sultanat Oman wird im Jahr 2024 das Gastland der ITB Berlin sein. Dies haben das Oman Ministry of Heritage and Tourism (MHT) und die Messe Berlin bekannt gegeben. „Die ITB Berlin ist eine starke Plattform, um die Vielfalt der zahlreichen Angebote zu präsentieren, die Oman in der wachsenden Tourismusbranche vorweisen kann“, erklärt Tourismusminister Salim Al Mahrouqi.

Als Gastland der ITB Berlin 2024 will Oman unter anderem die feierliche Eröffnungsgala am 4. März im City Cube Berlin ausrichten und den Fachbesuchern von 5. bis 7. März ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Veranstaltungen bieten.

Das Sultanat plant zudem, den Ausbau des Tourismussegments bis 2025 durch mehr als 360 Projekte zu fördern. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich dabei auf über fünf Milliarden Euro. Das Ministerium geht davon aus, dass weitere Projekte akquiriert werden und so die Investitionen auf rund sieben Milliarden Euro steigen werden.

Angebote diversifizieren

Tourismusminister Salim Al Mahrouqi betont, dass Projekte bevorzugt würden, die sowohl kurzfristig als auch auf lange Sicht den Tourismus fördern und zugleich das kulturelle Erbe in den Vordergrund stellten und bewahrten. Wichtig seien zudem jene Projekte, die für den Tourismusmarkt aktuell relevant seien und die Angebotspalette des Sultanats diversifizierten. So würden unterschiedliche Besuchertypen angesprochen und kleine und mittlere Unternehmen sowie lokale Gemeinschaften unterstützt, so Al Mahrouqi.

Zu den aktuell geförderten Tourismuskomplexen zählen unter anderem das Mandarin Oriental und The Residences at Mandarin Oriental Muscat, das Al Divar Ras Al Hadd Resort und das Hawana Salalah (Salalah Beach Resort). Weitere „hochwertige und vielseitig nutzbare Projekte, die das MHT fördert sind der Botanische Garten nahe der Hauptstadt Maskat sowie das Village Projekt und Salalah Gardens (The Nargil Farm).

Prestigeträchtige Hotelmarken gewinnen

Gleichzeitig bemüht sich das Sultanat, prestigeträchtige Hotelmarken zu gewinnen, wie beispielsweise die kanadische Luxusgruppe Four Seasons, die ein Haus in Maskat plant. In den vergangenen zwei Jahren seien insgesamt 124 Hotelprojekte mit einem Gesamtinvestitionswert von rund 326 Millionen Euro umgesetzt worden. So eröffneten beispielsweise erst kürzlich Häuser der Marken Avani, Intercity Hotel und Jumeirah in Maskat sowie ein Dusit D2 im Hajargebirge.

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