Kreuzfahrten

Hurtigruten muss sich Postschifflinie teilen

Ab 2021 machen in den 34 norwegischen Häfen der Postschifflinie nur noch sieben Hurtigruten-Schiffe fest

Ab 2021 machen in den 34 norwegischen Häfen der Postschifflinie nur noch sieben Hurtigruten-Schiffe fest. Foto: ck

Ab 2021 machen in den 34 norwegischen Häfen der Postschifflinie nur noch sieben Hurtigruten-Schiffe fest

Ab 2021 machen in den 34 norwegischen Häfen der Postschifflinie nur noch sieben Hurtigruten-Schiffe fest. Foto: ck

Hurtigruten verliert das Monopol auf die Postschifflinie entlang der norwegischen Küste. Das norwegische Verkehrsministerium hat beschlossen, den Dienst zwischen Bergen und Kirkenes zukünftig auf zwei Anbieter aufzuteilen und eine zweite Konzession an das Off-Shore-Unternehmen Havila Kystruten vergeben.

Der touristische Newcomer wird ab dem Jahr 2021 mit vier Schiffen an Norwegens Küste kreuzen, Hurtigruten ganzjährig mit sieben statt wie bisher mit zwölf. Eingesetzt werden sollen unter anderem die drei größten Flottenmitglieder Trollfjord, Midnatsol und Finnmarken.

Der neue Staatsvertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird laut Hurtigruten-CEO Daniel Skjeldam „operative Auswirkungen haben, die wir zu gegebener Zeit bewerten werden“. Hurtigruten sichert durch den Dienst auf der Postschifflinie seit 1893 die Versorgung von Gemeinden entlang der norwegischen Westküste.
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