Verkehr

Star Alliance öffnet sich Billigfliegern

Der Airline-Verbund Star Alliance will seine Reichweite nun auch mithilfe von Low-Cost-Carriern und so genannten Hybrid-Airlines ausweiten. Im Rahmen des neuen Konzepts „Connecting Partner“ können von solchen Fluggesellschaften bediente Strecken künftig in das Netzwerk aufgenommen werden, wie Star Alliance mitteilt. Den Anfang macht der südafrikanische Billigflieger Mango ab dem dritten Quartal 2016.

Konkret sollen auch Fluggäste, die während Reise von einem Star-Alliance-Mitglied auf einen Connecting Partner umsteigen, die von der Allianz angebotenen Vorteile nutzen dürfen – etwa das Durchchecken von Passagieren und Gepäck bis zum Zielflughafen. Die neuen Partner-Airlines können aber auch bilaterale Kooperationen mit ausgewählten Mitgliedern abschließen.

Die Eignung potenzieller Connecting Partner wird von der Star Alliance nach eigenen Angaben im Vorfeld sorgfältig geprüft. Die ausgewählten Airlines müssen die geforderten operativen Standards erfüllen, werden jedoch nicht Mitglied des Luftfahrtbündnisses.
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