Verkehr

Flixbus schluckt ÖBB-Fernbusmarke

Wird von Flixbus übernommen: die ÖBB-Fernbustochter Hellö, hier ein Bus in München

Wird von Flixbus übernommen: die ÖBB-Fernbustochter Hellö, hier ein Bus in München. Foto: rie

Wird von Flixbus übernommen: die ÖBB-Fernbustochter Hellö, hier ein Bus in München

Wird von Flixbus übernommen: die ÖBB-Fernbustochter Hellö, hier ein Bus in München. Foto: rie

Der deutsche Fernbus-Primus Flixbus arbeitet weiter daran, auch zum Marktführer in Europa zu werden. Jetzt hat das Münchner Unternehmen den österreichischen Wettbewerber Hellö übernommen. Das ist nicht überraschend, denn die im vergangenen Sommer gestartete Fernbusmarke der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) fuhr von Beginn an Verluste ein.

Laut einer Mitteilung von Flixbus wurde vereinbart, dass die Fernbusse der Hellö-Flotte bis Ende Juli zunächst weiterfahren. Ab August werden die Linien dann in das Flixbus-Netz integriert und über die Website www.flixbus.at vertrieben. Den Betrieb der bisherigen Hellö-Linien übernimmt den Angaben zufolge der österreichische Flixbus-Partner Blaguss Reisen. Zugleich soll das Netz um neue Verbindungen und mehr Ziele im In- und Ausland erweitert werden.

Der 2013 gestartete Marktführer in Deutschland ist seit Sommer 2014 in Österreich aktiv. Im vergangenen Jahr beförderte Flixbus dort bereits 2,7 Millionen Fahrgäste. 
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