Volle Straßen und Züge, ausgebuchte Hotels und steigende Preise in beliebten Urlaubsorten: Dieses Szenario entwirft der ADAC mit Blick auf die kommenden Sommerferien in Deutschland. Denn mit 71 Tagen ist der Korridor, in dem die einzelnen Bundesländer schulfrei haben, so eng wie nie zuvor.
Eine Zuspitzung der Lage erwartet der Automobilclub in der Zeit vom 31. Juli bis zum 19. August, wenn alle Bundesländer auf einmal in den Ferien sind. Wer sichergehen wolle, eine Unterkunft zu bekommen, solle daher frühzeitig buchen.
Zudem rät der ADAC, sich bei der Fahrt in den Urlaub auf starken Verkehr vorzubereiten und möglichst nicht am Samstag zu starten. Die schlimmsten Behinderungen seien auf der A 8 in Süddeutschland zu erwarten. Sie werde der „Stauspitzenreiter“, heißt es. Bei Reisen ins Ausland sollten die Ferienzeiten der Nachbarländer berücksichtigt werden.
Eine Übersicht der Wochenenden mit erhöhter Staugefahr bietet der ADAC Staukalender unter www.adac.de/staukalender.
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