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Heartbeat Streets – Eintauchen in Wiens pulsierende Stadtviertel

Bunt und hip: der Yppenplatz im Yppenviertel. © WienTourismus/Paul Bauer

Bunt und hip: der Yppenplatz im Yppenviertel. © WienTourismus/Paul Bauer

ADVERTORIAL | Die Berliner haben ihren Kiez, die New Yorker ihre Blocks – und die Wiener ihre „Grätzel“. So nennen die Bewohner der österreichischen Hauptstadt ihre pulsierenden Stadtviertel, in denen auch Besucher das berühmte Wiener Lebensgefühl spüren können. 

Grätzel ist aus dem alten Wort „gereiz“ hervorgegangen, was so viel wie „Umkreis“ bedeutete, und es beschreibt eine kleine, innerstädtische Einheit, bestehend aus mehreren Gassen. Die meisten Grätzel entstanden aus den ehemaligen Siedlungen außerhalb des damaligen Stadtkerns, dem heutigen ersten Bezirk. Zentren dieser Stadtviertel sind meist Märkte oder Hauptplätze.

2024 ist das Jahr der Grätzel

Das besondere an den Wiener Grätzeln ist, dass sie oft keine offiziellen Grenzen, keinen Anfang und kein Ende haben. Jedes Viertel hat eine für sich außergewöhnliche Kombination aus Architektur, urbanem Feeling, Kulinarik- und Shopping-Spots und vor allem Menschen. Die Viertel sind Orte der Begegnung, des Austauschs, der Kreativität – divers, multikulturell und authentisch.

Im Jahr 2024 wird Wien seine Grätzel ausgiebig feiern. Mit dem Themenschwerpunkt rücken die Viertel außerhalb des touristischen Zentrums in den Vordergrund – die „Heartbeat Streets. Wiens pulsierende Grätzel“. Erstellen Sie für Ihre Kund:innen ein einzigartiges Wien-Programm und kombinieren Sie klassische Sehenswürdigkeiten mit bunten und lebendigen Stadtvierteln!

Im Themenjahr werden elf besondere Grätzel im Fokus stehen. Wir stellen Ihnen exemplarisch fünf davon vor. Auf unserer Überblicksseite können Sie alle weiteren Stadtviertel entdecken.

Karmeliterviertel (2. Bezirk)

Nur wenige Gehminuten von der Innenstadt und dem Stephansdom entfernt befindet sich das Karmeliterviertel. Das Grätzel zeigt sich cool und zugleich koscher: Jüdische Geschichte ist dort an jeder Ecke spürbar. Im Zentrum des Viertels liegt der Karmelitermarkt – dort und in den Gassen rundherum gibt es auch viel Gastronomie.

Im Tewa zum Beispiel wird orientalisch-mediterrane Bio-Küche aufgetischt, das Zimmer37 ist Delikatessen-Geschäft und Restaurant in einem. Und das Skopik & Lohn lockt mit lässigem Interieur, guten Cocktails und eines der legendärsten Schnitzel Wiens.

Auf Erholungssuchende wartet der barocke Augarten, der mit der Augarten Porzellanmanufaktur und den Wiener Sängerknaben auch zwei weltberühmten Wiener Institutionen als Zuhause dient. True Crime Fans werden wiederum im Kriminalmuseum fündig.


Der Naschmarkt ist Ausgangspunkt zum Erkunden des Freihausviertels. © WienTourismus/Christian Stemper

Freihausviertel (4. Bezirk)

Die Karlskirche mit ihrer gewaltigen grünen Kuppel ist ein Wiener Wahrzeichen und sollte bei keinem Wien-Besuch fehlen. Im angrenzenden Freihausviertel, das mit modernen Galerien und hippen Shops für einen lebendigen Mix sorgt, warten jede Menge kulinarische Highlights auf Ihre Kund:innen.

So serviert das legendäre Café Anzengruber eines der besten Schnitzel Wiens. Auch das Wiener Original Stefanie Herkner bietet in ihrem Lokal Zur Herknerin hervorragende Küche.

Wer Lust auf selbstgemachten Kuchen hat, besucht am besten die Vollpension. In dem Generationencafé sieht es aus wie im Wohnzimmer der Oma und hier stehen auch tatsächlich Senior:innen hinter dem Herd. Die kleine Kaffeerösterei Alt Wien Kaffee befindet sich nur wenige Meter entfernt und bietet Kaffeelieberhaber:innen eine große Vielfalt an Aromen.

Eine weitere Attraktion des Grätzels ist das Dritte Mann Museum. Und Ende Juni steigt jedes Jahr das legendäre Freihausviertelfest. 

Spittelberg (7. Bezirk)

Gleich hinter dem Museumsquartier, eines der größten Kulturareale der Welt, und dem Volkstheater liegt der Wiener Spittelberg mit seinen kleinen, romantischen Gassen und den charmanten Biedermeierhäusern. Das Viertel bietet zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars mit idyllischen Gastgärten – oft ein bisschen versteckt in romantischen Hinterhöfen.

Speziell der idyllische Biedermeiergarten im Innenhof des Amerling Beisl ist sehr sehenswert. Das Tian Bistro, Ableger des Restaurants Tian von Sternekoch Paul Ivić, lockt mit einer tollen vegetarischen Küche in einem gemütlichen Ambiente und im Restaurant &flora kocht Haubenköchin Parvin Razavi.

Besonders stimmungsvoll ist jedes Jahr der Weihnachtsmarkt, der von Mitte November bis Weihnachten stattfindet. Und ein neues Highlight für Shopping-Touristen entsteht mit dem exklusiven Kaufhaus „Lamarr“ bis Frühjahr 2025 auf der nahen Mariahilfer Straße.

Treffpunkt: der Karlsplatz mit Musikverein im Hintergrund. © WienTourismus/Christian Stemper

Gußhausviertel & Karlsplatz (4. Bezirk)

Gründerzeit und Stadtgeschichte: Das neue spektakuläre Wien Museum, das am 6. Dezember 2023 eröffnet, sowie die barocke Karlskirche bilden das Entrée zum herrlichen Gußhausviertel. Es ist ein typisches Gründerzeitviertel und liegt zwischen einigen der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt.

Das namensgebende Gußhaus wurde 1750 als Kanonengießerei errichtet, heute ist es ein Institut der Technischen Universität. Perfekter Ausgangspunkt des Grätzel-Besuchs ist vom zentralen Karlsplatz kommend die Argentinierstraße.

Der Gastro-Mix im Gußhausviertel ist bunt: Die Kulinarik reicht von internationaler Haubenküche im Z'Som, neapolitanischen Flair bei den Casolaro Bros bis zu Altwiener Küche im Gasthaus Buchecker & Sohn. Traditionell geht es auch im Wiener Wiazhaus im Gasthaus Artner auf der Wieden zu. Nicht verpassen sollte man das Carl Ludwig Cafe in der Favoritenstraße im Garten des Palais Erzherzog Carl Ludwig.

Servitenviertel (9. Bezirk)

Dieses Grätzel wird von Wienern gern „Klein Paris“ genannt und das kommt nicht von ungefähr: Das malerische Viertel mit vielen gut erhaltenen historischen Häusern besticht mit französischem Flair, die malerischen Gassen sind gesäumt von Blumenläden, hübschen kleinen Geschäften und vielen Lokalen. Dies gilt besonders für die namensgebende Servitengasse, die gerade zur begrünten Fußgängerzone geworden ist. Idyllisch präsentiert sich auch die Umgebung der barocken Servitenkirche, wo beinahe schon ein dörfliches Ambiente herrscht.

Ein Blickfang sind zudem die schön erhaltenen Holzfassaden der Geschäfte – etwa der Xocolat Schokoladenmanufaktur. Kulinarisch empfehlen sich zum Beispiel das französische La Mercerie, Steirasia mit asiatischer und steirische Fusionsküche und am Servitenplatz der Servitenwirt sowie der schicke Italiener La Pasteria. Lohnenswert sind auch Abstecher in die Berggasse mit dem Sigmund Freud Museum sowie die Pramergasse und die Seegasse.

Weitere Informationen zu den Wiener Grätzeln finden Sie auf der B2B-Übersichtsseite von Wien Tourismus.
 

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