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Japan: Auswärtiges Amt rät nach Erdbeben zur Vorsicht

Nach dem schweren Erdbeben in Japan appelliert das Auswärtige Amt, weiter vorsichtig zu sein. Reisende sollten die aktuellen Entwicklungen auf der englischen Website des Fernsehsenders NHK verfolgen und sich über die mehrsprachige Katastrophen-Informations-App „Safety Tips“ informieren.

Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hatte am 1. Januar gegen 16 Uhr Ortszeit Zentraljapan erschüttert. Das Epizentrum befand sich in der Präfektur Ishikawa an der Westküste der Hauptinsel Honshu, auf der sich auch Tokio befindet.

In Ishikawa wurden hunderte Häuser zerstört, in den Straßen bildeten sich Risse. Laut NHK starben mindestens 62 Menschen. Befürchtet wird, dass sich noch weitere Menschen unter den Trümmern befinden. Das ganze Ausmaß der Katastrophe sei noch nicht erfasst, meldete NHK.

Wie tagesschau.de berichtet, warnte die meteorologische Behörde für diese Woche vor weiteren starken Beben.

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