Zyklon Belal ist mit heftigen Winden von mehr als 200 Stundenkilometern Geschwindigkeit in den Spitzen über die französische Insel La Réunion im Indischen Ozean gefegt und hat für reichlich Verwüstung gesorgt. Mindestens ein Menschenleben soll der Wirbelsturm dort am Montag gefordert haben, wie Medienquellen zu entnehmen ist. Zahllose Haushalte waren ohne Strom.
Jetzt hat Belal den Inselstaat Mauritius erreicht. Einem meteorologischen Nachrichtenportal zufolge ist der Wind dort nicht ganz so stark wie zuvor auf der Nachbarinsel. Schlimmer seien demnach aber die Wassermassen durch sintflutartige Regenfälle. Diese sollen am Dienstag meterhohe Sturzfluten ausgelöst haben. Der Flugverkehr wurde eingestellt. Die Menschen sind aufgerufen, Schutz zu suchen und in den Häusern zu bleiben.
