Guido Bürger ist seit knapp einem Jahr Präsident der ASA. Foto: privat
Matthias Lemcke ist Vize-Präsident der ASA. Foto: privat
Es war ein harter Schlag für die Arbeitsgemeinschaft Südliches und Östliches Afrika (ASA), als Matthias Lemcke Ende vergangenes Jahr das Namibia Tourism Board verließ und beim Hong Kong Tourism Board anheuerte. Denn sein Weggang bedeutete auch, dass er sein Amt als ASA-Vizepräsident aufgeben würde. Doch alles kam anders. Lemcke kehrte im Februar zum Namibia Tourism Board zurück, übernahm offiziell seinen Posten bei der ASA wieder und will nun gemeinsam mit ASA-Präsident Guido Bürger jede Menge Projekte anstoßen.
Im Interview, das in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (04/2024) erschienen ist, blicken die beiden Afrika-Experten auf das vergangene Jahr zurück. Bereits in diesem konnten zahlreiche wichtige Impulse gesetzt werden, sodass die Bereitschaft lokaler Akteure riesig sei, mit den Spezialisten der ASA zusammenarbeiten, erläutert Guido Bürger. Darüber hinaus habe sich das Netzwerk der ASA erweitert. „Gerade über diese neue Dynamik freue ich mich sehr.“ Rund 120 Mitglieder zählt die Arbeitsgemeinschaft derzeit.
Fokus auf die Länder im östlichen Afrika
Den Fokus wollen Lemcke und Bürger in diesem Jahr verstärkt auf das östliche Afrika legen. Gemeinsam mit 80 Mitarbeitern aus Reisebüros ist ein „ASA goes Eastafrica“-Event geplant. Es soll Vortouren nach Tansania, Kenia, Uganda und Äthiopien sowie ein großes Treffen in Äthiopien geben. „Gerade in dieser Veranstaltung sehen wir große Chancen, neue Partner zu erreichen und die ASA in Ostafrika wachsen zu lassen“, sagt Lemcke.
Nicht nur durch dieses Event wollen Matthias Lemcke und Guido Bürger die Zusammenarbeit mit den Reisebüros ausbauen. Im November ist unter anderem auch eine große Roadshow mit zahlreichen Partnern geplant.
Welche weiteren Pläne die beiden Afrika-Spezialisten haben, wohin ein weiteres Scouting in diesem Jahr führen könnte und wie sie die derzeitige Nachfrage nach Reisen ins südliche und östliche Afrika sehen, lesen Sie im großen Interview in der aktuellen Ausgabe sowie in unserem E-Paper.
