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Griechenland: Attika will ganzjährigen Tourismus

Auch die kleine Insel Poros gehört mit zur Region Attika. Foto: Jane_Star/iStock

Auch die kleine Insel Poros gehört mit zur Region Attika. Foto: Jane_Star/iStock

Christina Kefalogianni von der Regionalregierung Attika möchte die Region als Ganzjahresziel positionieren. Foto: sw

Christina Kefalogianni von der Regionalregierung Attika möchte die Region als Ganzjahresziel positionieren. Foto: sw

In Athen ankommen sowie die griechische Hauptstadt und die umliegende Region Attika bestenfalls zur Stippvisite nutzen? Das ist für Christina Kefalogianni unvorstellbar. 

Die Vizechefin der Regionalregierung Attika wünscht, dass mehr Urlauber die größte Region des Landes kennenlernen. Diese reicht bis zum Kap Sounion, umfasst Eleusis mit  Umgebung, die Badeorte an der Athener Riviera wie Glyfada und Vouliagmeni sowie eine Schar reizvoller Inseln, wie geschaffen für ausgiebige Ferien: Salamis und Ägina etwa, die grüne Insel Angistri sowie Poros, Hydra, Spetses und Kythira.

Die Infrastruktur bekommt ein Upgrade

Und damit die Besucher die „Schönheiten Attikas“ kennenlernen, will man die gesamte Region in den kommenden fünf Jahren aufwerten. Geplant ist eine verbesserte Infrastruktur, die Häfen, Yachthäfen und auch Straßen einbezieht. Darüber hinaus sollen zahlreiche Hotels auf dem Festland und auf den Inseln gebaut werden. Laut Christina Kefalogianni, übrigens die Schwester der griechischen Tourismusministerin Olga Kefalogianni, will man Attika als „begehrte Urlaubsdestination für alle zwölf Monate des Jahres“ positionieren.

Mehr über begehrte Ziele am Mittelmeer lesen Sie im Themenschwerpunkt in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell und im E-Paper. Auch über Griechenland erfahren Sie demnächst Neuigkeiten – ein neuer Schwerpunkt zum Urlaubsland erscheint am 15. April.
 

Horst Schwartz
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