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Curacao: „Das Traumschiff“ als Werbefaktor

Die nächste „Traumschiff“-Folge läuft an Weihnachten im ZDF. Darauf freut sich Susan Vrolijk schon jetzt. Nicht, dass die neue Regional-Managerin Europa für die Insel Curacao schon jemals eine Traumschiff-Folge gesehen hätte – aber: Florian Silbereisen als Kapitän Max Parger ankert in diesem Jahr auf, genau, Curacao. Millionenfach wird die Karibikinsel mit ihren bunten Häuschen und den palmengesäumten Puderzuckerstränden also in die deutschen Wohnzimmer flimmern, der Werbeeffekt dürfte enorm sein.

Eine Roadshow in Deutschland ist für August oder September gemeinsam mit dem Flugpartner KLM geplant, weiterhin findet Vrolijk zufolge im Dezember das Global Tour Operator Symposium statt. Es soll den Produkt-Managern internationaler Reiseveranstalter ein Produkt-Update bescheren.

„Von Deutschland aus gelangt man völlig unkompliziert nach Curacao“, sagt Vrolijk. „KLM fliegt zehn Mal pro Woche ab Amsterdam, TUI 14 Mal und Corendon fünf Mal. Zubringerflüge gibt es ab neun deutschen Airports“. 16.000 Touristen aus Deutschland gibt die Managerin als Ziel für dieses Jahr aus, im kommenden Jahr dann gerne noch mehr.

Im Hotelbereich ist kürzlich das The Rif at Mangrove Beach eröffnet worden. Das All-inclusive-Resort gehört zu Corendon und hat einen eigenen Wasserpark. Demnächst soll auch das Marriott Coutyard Curacao im Zentrum der Hauptstadt Willemstad die ersten Gäste empfangen. Beide Hotels eignen sich Vrolijk zufolge als Ausgangspunkt für das größte Event dieses Jahres auf der Insel: Das Curacao North Sea Jazz Festival, das nach mehrjähriger Pause sein Comeback feiert. Es findet vom 29. bis 31. August statt und wird viele Musikliebhaber auf die Insel ziehen.

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