Südafrika hat in diesem Jahr gleich mehrere Gründe zu feiern: zum einen 30 Jahre Demokratie, zum anderen eine stetig steigende Nachfrage bei Reisenden.
Das Land an der Südspitze Afrikas verzeichnete 2023 rund 8,5 Millionen Touristen. Aus der DACH-Region wurden rund 309.000 Einreisen gezählt, darunter 240.000 Besucher aus Deutschland, erläuterte Nombulelo Guliwe, CEO von South African Tourism, während der Tourismusmesse ITB in Berlin.
Anzahl der Einreisenden noch unter Vor-Corona-Niveau
Auch wenn die Gesamtzahl ein Plus von 48,9 Prozent im Vergleich zu 2022 bedeutet, liegt die Anzahl der Einreisenden dennoch rund 17 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau, sodass die Tourismuswerber aus Südafrika viel zu tun haben. Aus diesem Grund werden laut Guliwe derzeit rund 1.000 neue Produkte in Zusammenarbeit mit ländlichen Gemeinden und Townships entwickelt, um vor allem Wiederkehrern neue Erlebnisse zu ermöglichen.
Im Zuge dieser Tourismusstrategie sollen auch weniger bekannte Spots und Nationalparks in dem afrikanischen Land beworben werden. Die in den Parks erwirtschafteten Gewinne sollen in den Erhalt der Biodiversität investiert werden, kündigte Kaula Nyilenda-Mphaphuli von Sanparks an. Sanparks managt die 21 Nationalparks im Land.
Wildcard für Nationalparks
Kaula erläuterte zudem, dass derzeit besonders in deren Infrastruktur investiert werde. Zudem stellte sie in Aussicht, dass man an einer Wildcard arbeite, sodass man die Parks noch einfacher bereisen könne.
Auch für Reisebüros sind zahlreiche Aktionen geplant wie Webinare, Roadshows und Podcasts. Die beiden Ansprechpartner Stephan Gotta und Marcel Ahrens sind per E-Mail an info.de(at)southafrica.net erreichbar.
Mehr zu den Plänen Südafrikas lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (05/2024) und im E-Paper.
