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Kuba: Spanier managen Kolonialhotels

Ungewöhnlich: Das Hotel Iberostar Plaza Colon im kubanischen Gibara hat nur 14 Zimmer

Ungewöhnlich: Das Hotel Iberostar Plaza Colon im kubanischen Gibara hat nur 14 Zimmer. Foto: ras

Ungewöhnlich: Das Hotel Iberostar Plaza Colon im kubanischen Gibara hat nur 14 Zimmer

Ungewöhnlich: Das Hotel Iberostar Plaza Colon im kubanischen Gibara hat nur 14 Zimmer. Foto: ras

Iberostar baut das Portfolio an Kolonialhotels auf Kuba aus. Die Mallorquiner, die seit Jahren mit einem historischen Bau in der Unesco-Welterbestadt Trinidad vertreten sind, werden nun das Management für sechs weitere Hotels übernehmen. In Santiago de Cuba, der zweitgrößten Stadt des Landes, wird Iberostar die Hotels Casa Granda, Imperial und Grand führen, die sich alle in der historischen Innenstadt befinden.

Neu auf der touristischen Landkarte ist dagegen der zweite Standort: Gibara. In der nordkubanischen Kleinstadt in der Nähe von Holguin managt Iberostar drei Hotels: Arsenita, Ordono und Plaza Colon. Das Plaza Colon mit 14 Zimmern ist sicherlich das kleinste Haus im Iberostar-Portfolio. Iberostar sucht außerdem im Tal von Vinales und in Camagüey.

In Camagüey sowie in Cienfuegos – beide Städte sind wie Trinidad Unesco-Weltkulturerbe – wurde Mitbewerber Melia schon fündig. Hier übernimmt Melia jeweils drei Häuser. Dabei werden die Kolonialhotels San Carlos und Union in Cienfuegos sowie Gran und Colon in Camagüey Melia-Häuser, während die neuen Bauten Jagua (Cienfuegos) und Camagüey künftig als Innside by Melia firmieren.

Dadurch, dass die mallorquinischen Ketten nun verstärkt Kolonialhotels in Rundreisestädten führen dürfen, will Kuba die Qualität verbessern und Vertrauen zurückgewinnen. Denn in den vergangenen Jahren kam es gerade bei Rundreisehotels immer häufiger zu Qualitäts- und Überbuchungsproblemen.

Wo Iberostar und Melia bei den Badehotels auf Kuba expandieren, lesen Sie in Ausgabe 19-20/2017 von touristik aktuell, die am 22. Mai erscheint.
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