Kreuzfahrten

FTI Cruises sucht zweites Schiff

Die 1980 in Dienst gestellte Berlin soll um ein größeres Schiff mit Balkonkabinen ergänzt werden

Die 1980 in Dienst gestellte Berlin soll um ein größeres Schiff mit Balkonkabinen ergänzt werden. Foto: FTI Cruises

Die 1980 in Dienst gestellte Berlin soll um ein größeres Schiff mit Balkonkabinen ergänzt werden

Die 1980 in Dienst gestellte Berlin soll um ein größeres Schiff mit Balkonkabinen ergänzt werden. Foto: FTI Cruises

Steigende Auslastung und ein gutgehendes Charter-Geschäft lassen FTI Cruises intensiver nach einem zweiten Schiff Ausschau halten. „Wir denken seit geraumer Zeit darüber nach, haben aber noch nicht das richtige Schiffsmodell für uns gefunden“, sagt Geschäftsführer Alexander Gessl im Gespräch mit touristik aktuell. Das Schiff sollte Gessl zufolge über mehr Kapazität als die 412 Passagiere fassende Berlin sowie über Kabinen mit Balkon verfügen, die auf dem Hochseekreuzer aus den 1980er-Jahren fehlen. 
Die Europa-Kreuzfahrten der Berlin im kommenden Sommer seien bereits zu 80 Prozent verkauft, gewährt Gessl einen Einblick in den Buchungsstand. Die aktuelle Wintersaison laufe „hervorragend“: Die Kuba-Kreuzfahrten ab/bis Havanna seien so gut wie ausgebucht. Folgerichtig werden sie auch für den kommenden Winter wieder angeboten – in einer neuen Variante und mit einem inkludierten Extra: Da 90 Prozent der Kunden ihre Kuba-Kreuzfahrt mit einem Anschlussaufenthalt in einem All-inclusive-Hotel kombinieren, ist künftig auch an Bord das All-inclusive-Getränkepaket inklusive. 
Neu auf einer der beiden Routen ist ein Abstecher nach Belize. „Wir gehen davon aus, dass dieser neue Anlaufhafen Wiederholer bringen wird“, sagt Gessl. Belize wird bei den Havanna-Abfahrten nach Playa del Carmen und Costa Maya angesteuert. Die zweite Route verläuft über Georgetown auf den Cayman-Inseln nach Montego Bay auf Jamaika und weiter nach Santiago de Cuba. Pakete mit Sieben-Nächte-Kreuzfahrt, Flügen und einwöchiger Badeverlängerung sind über Big Xtra buchbar. 
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