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Spanische Inseln: Niedrige Inzidenz und Impfpass-Projekt

Spanische Touristiker hoffen, dass die Reisewarnung für die Inseln – im Bild Gran Canaria – bald fällt. Foto: adamkontor/pixabay

Spanische Touristiker hoffen, dass die Reisewarnung für die Inseln – im Bild Gran Canaria – bald fällt. Foto: adamkontor/pixabay

Erst zum 21. Februar hat das Robert-Koch-Institut (RKI) Spanien vom „Hochrisikogebiet“ zum „Risikogebiet“ herabgestuft. Da die Covid-Kennzahlen weiter sinken, sind die spanischen Touristiker nun sehr optimistisch, dass auch die Kennzeichnung als Risikogebiet zumindest für einige Regionen bald fällt.

Im wichtigen Winterziel Kanaren liegt die Sieben-Tage-Inzidenz Stand 23. Februar bei 51,1. Auf jeder der sieben Inseln sind einige Hotels buchbar. Resorts, die nach der Kennzeichnung der Kanaren als Risikogebiet am 20. Dezember 2021 geschlossen hatten, können ihr Angebot relativ schnell hochfahren.

Auch auf Mallorca sind einige Häuser geöffnet. Selbst wenn die Balearen schon bald kein Risikogebiet mehr sein sollten, weil die Sieben-Tage-Inzidenz bei 41 liegt, will das Gros der Hoteliers erst Ende Mai oder Anfang Juni wieder öffnen.

Für den späten Saisonstart sprechen zwei Gründe: Einerseits haben sich die Balearen bei der spanischen Zentralregierung für die Teilnahme an einem Pilotprojekt beworben, einem Corona-Impfpass. Jeder Geimpfte soll dann ohne weitere Tests auf die Balearen reisen können. Außerdem wollen die Balearen bis Juni bereits 70 Prozent ihrer Einwohner geimpft haben, was einer Herdenimmunität entspräche.

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