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Kanaren gelten nicht mehr als Risikogebiet

Die Inzidenzen auf den Kanarischen Inseln sinken – die Reisewarnung wird aufgehoben

Die Inzidenzen auf den Kanarischen Inseln sinken – die Reisewarnung wird aufgehoben. Foto: lapping/pixabay

Das Robert-Koch-Institut hat die Kanarischen Inseln von der Liste der Risikogebiete gestrichen. Grund sind sinkende Inzidenzzahlen. Das Auswärtige Amt hat infolgedessen die Corona-bedingte Reisewarnung für die beliebten spanischen Urlaubsinseln aufgehoben.

Aufgrund des Beschlusses der Bundesregierung vom vergangenen Mittwoch, Reisen innerhalb Europas zu erleichtern, spielt die Einstufung als Risikogebiet aber gar keine so entscheidende Rolle mehr. Denn für genesene, vollständig geimpfte und getestete Personen entfällt die Quarantäne nach der Rückreise nun ohnehin. Ausnahme ist die Rückkehr aus so genannten Hochinzidenz- oder Virusvariantengebieten.

Als Virusvariantengebiet wurde neu Nepal eingestuft. Vom Hochinzidenzgebiet zu Risikogebiet herabgestuft wurden Bosnien und Herzegowina, Estland, Jordanien, Kosovo, Libanon, Nordmazedonien, Serbien und die Ukraine. Als Risikogebiete gelten zudem jetzt Sri Lanka sowie das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland inklusive der Isle of Man, aller Kanalinseln und aller britischen Überseegebiete.

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