Auf gute Einreisezahlen aus dem deutschen Markt kann das Visit USA Committee (Vusa) blicken. Innerhalb Europas liege kein anderer Markt so nah am Vorkrisenniveau wie Deutschland, teilt der touristische Verbund der USA mit. Von Januar bis November 2023 seien 89 Prozent der Einreisen im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2019 verzeichnet worden.
Bemerkenswert ist laut Vusa-Präsident Hans Gesk, dass die Zahl der Geschäftsreisenden deutlich unter dem Niveau von 2019 liegen. „Es sind die touristischen Einreisen, die für diese positive Entwicklung verantwortlich sind und wir gehen davon aus, dass diese das Vorkrisenniveau bereits übertroffen haben“, sagt Gesk, der mit großer Zuversicht auf das noch junge Touristikjahr blickt. „Der Ausblick ist sehr positiv – sowohl, was die Gesamtsituation des deutschen Tourismus in die USA, als auch die des Visit USA Committee Germany angeht“, sagt er und verweist darauf, dass dem Verband erstmals 150 Mitglieder angehören.
Laut Gesk ist diese Entwicklung „eine logische Konsequenz unserer Arbeit der letzten Jahre“. Während der Pandemie sei man sehr aktiv gewesen, sagt Gesk und verweist auf virtuelle Roadshows, Webinare und den Relaunch der Website www.vusa.travel.
