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Fitur: Reisemesse startet in Madrid

Die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto präsentiert mit Jose Vicente de los Mozos (links), Präsident des Messebetreibers Ifema, die Reisemesse Fitur in Madrid

Die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto präsentiert mit Jose Vicente de los Mozos (links), Präsident des Messebetreibers Ifema, die Reisemesse Fitur in Madrid. Foto: Fitur

Am heutigen Mittwoch startet die spanische Reisemesse Fitur unter dem Motto „Erholung des Tourismus“ bis zum 23. Mai als Live-Veranstaltung in Madrid. „Die Fitur ist die erste Messe, die wieder live in Europa stattfindet“, erklärt Jose Vicente de los Mozos. Man sei sich der großen Verantwortung bewusst und wisse, dass die Welt die Messe genau beobachten werde, so der Präsident des Messebetreibers Ifema weiter auf der Presseveranstaltung.

Für einen reibungslosen und sicheren Ablauf habe man ein Hygiene- und Sicherheitskonzept erarbeitet. Zu diesem gehört unter anderem, dass die Besucher nur mit einem maximal 72 Stunden alten PCR-Test das Messegelände im Norden Madrids betreten dürften. Sie müssen sich an die Abstandsregeln halten. Außerdem gebe es eine maximale Personenzahl in den Hallen, in denen nur 50 Prozent der Flächen vermietet worden sind. Anstatt Broschüren werden die Aussteller das Gros der Infos digital verbreiten.

„Wir haben als Regierung diese Messe unterstützt“, erklärt zudem Reyes Maroto. Die spanische Tourismusministerin gibt aber auch zu, dass es nicht leicht gewesen sei, die Fitur zu realisieren. Auf der Messe sind alle spanischen Regionen und die spanischen staatlichen Tourismusfirmen vertreten. Insgesamt haben mehr als 5.000 Firmen aus 70 Ländern zugesagt, darunter auch einige Tourismusminister. Darüber hinaus will Ministerin Maroto auf der Messe mit den Firmen Amadeus, Google und Mastercard über das Thema Digitalisierung sprechen.

Neu ist zudem die hybride Form, denn zusätzlich gibt es die Online-Plattform Fitur Live Connect, die Einwahl ist unter www.ifema.es/en/fitur/live-connect möglich. Die Plattform ist noch  bis 4. Juni geschaltet.

Sylvia Raschke
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