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ITB Berlin: „EU-2G“ schließt viele Besucher aus

Die ITB soll im kommenden Jahr wieder vor Ort in Berlin stattfinden. So voll wie 2019 (Archivfoto) wird es wohl nicht werden

Die ITB soll im kommenden Jahr wieder vor Ort in Berlin stattfinden. So voll wie 2019 (Archivfoto) wird es wohl nicht werden. Foto: Messe Berlin GmbH

Vom 9. bis 13. März 2022 soll die weltgrößte Tourismusmesse ITB Berlin wieder als Präsenzveranstaltung unter dem Motto „Meet onsite again“ stattfinden – mit einem Digital Business Day am 17. März 2022.

Allerdings: Der Eintritt in das Messegelände ist laut Berliner Senat nur unter 2G-Bedingungen möglich. Dies bedeutet, dass nur genesene oder mit einem in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoff vollständig immunisierte Personen in die Messehallen dürfen. Für die Branche ist das fatal: Denn viele Touristiker, etwa aus Asien, Afrika oder der Karibik, wurden mit anderen Impfstoffen geimpft und sind daher von einem Besuch der Messe ausgeschlossen.

Auf der anderen Seite werden die Maskenpflicht und die Beschränkung der Personenanzahl auf der Standfläche entfallen. Dies ist Stand heute für Veranstaltungen unter 2G-Bedingungen möglich. Zudem sind Abstandsregelungen bei der Standgestaltung nicht mehr verpflichtend und es können Events am Stand durchgeführt werden. Einen Blick in die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen gibt es hier.

Firmen, die wegen der veränderten Zutrittsregelungen ihren Stand auf der ITB Berlin 2022 kündigen möchten, können dies nach Angaben der Messegesellschaft bis einschließlich 30. November 2021 kostenlos tun.

 
Sylvia Raschke
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