Reisevertrieb

ASR sucht Beweise in der Causa L‘Tur

Der ASR hofft auf die Hilfe von Reisebüros

Der ASR hofft auf die Hilfe von Reisebüros. Foto: L'Tur

Der ASR hofft auf die Hilfe von Reisebüros

Der ASR hofft auf die Hilfe von Reisebüros. Foto: L'Tur

„Jetzt ist Schluss mit lustig“ sagt ASR-Präsident Jochen Szech über den Streitfall L‘Tur. Der Verbandspräsident kämpft weiter dafür, dass Reisebüros mit TUI-Lizenz auch Zugang zu den Produkten von L’Tur erhalten. Bereits im Juli 2017 hatte der ASR einen ersten Vorstoß gewagt. Der Last-Minute-Spezialist zeigte bisher aber kaum Entgegenkommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Um dem Anliegen einen erneuten Anschub zu bieten, sucht der Verband nun „konkrete Beispiele“ von Reisebüros, die die beklagten „eklatanten“ Preisunterschiede zwischen L’Tur- und TUI-Produkte beweisen sollen. „Nur so können wir prüfen lassen, ob es sich hier um Wettbewerbsverstöße handeln könnte", erläutert Szech.

Reisebüros egal ob ASR-Mitglieder oder nicht können die Informationen per E-Mail an info(at)asr-berlin.de senden. Der ASR versichert, dass die Daten der Reisebüros vertraulich behandelt werden. „Kein Reisemittler muss befürchten, bei TUI deswegen in Ungnade zu fallen“, sagt Szech.