Kunden von Air France und KLM müssen bei Umbuchungen von bestimmten Business-Class- und Premium-Tarifen jetzt tief in die Tasche greifen. Bereits Anfang November haben beide Airlines zusammen mit ihren Partnern Delta Air Lines und Virgin Atlantic hohe Gebühren eingeführt.
So fällt für die Tarifvariante Business Standard, die bislang kostenlos umgebucht werden konnte, nun ein Aufschlag von 300 Euro an, wie die Airline-Gruppe in einem Vertriebs-Newsletter mitteilt. Für Tickets, die zum Business-Light-Tarif ausgestellt werden, beträgt die Umbuchungsgebühr sogar 450 Euro. Ebenfalls nicht günstig sind Umbuchungen für Tickets, die zu den Tarifen Premium Light oder Premium Comfort Light ausgestellt wurden: Hier beträgt die Gebühr nun 350 Euro.
Flex-Tarife bleiben unverändert
Die Änderungen gelten für alle Flüge von Air France und KLM weltweit, allerdings gibt es folgende Ausnahmen: Light- und Standard-Tarife für Flüge aus den USA, Kanada, Mexiko und Tahiti sowie von Israel in die USA, nach Kanada, Mexiko und Tahiti fallen nicht unter diese Änderung, ebenso Standardtarife aus Neukaledonien.
Laut Air France-KLM gelten für bereits ausgestellte Tickets weiterhin die Konditionen zum Zeitpunkt der Buchung. Auch die Flex-Tarife bleiben in allen Kabinen auf Kurz-, Mittel- und Langstreckenflügen unverändert. (rie)