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„Go Türkiye!“: 50 Reiseverkäufer erleben Kappadokien

Die Mountainbike-Gruppe des Famtrips vor der Burg von Ortahisar

Die Mountainbike-Gruppe des Famtrips vor der Burg von Ortahisar. Foto: mg

Das Comeback Kappadokiens kann kommen: Mit großer Begeisterung haben 50 Reiseverkäufer in der vergangenen Woche die Schönheiten und Einzigartigkeiten Kappadokiens kennengelernt. Eingeladen hatten die Kulturabteilung der Türkischen Botschaft in Berlin, die Türkiye Tourismus- und Entwicklungsagentur TGA und touristik aktuell.

Ideales Ziel für Aktivurlaub

Der Anlass für den Famtrip: Noch vor Jahren war Kappadokien ein Topziel auf dem deutschen Reisemarkt. Nun soll die einzigartige Tuffsteinlandschaft mit ihren kulturellen und historischen Schätzen zurück auf die touristische Landkarte. Und nicht nur das: Kappadokien soll auch als Aktivreiseziel bekannter werden.

Denn die Region ist sich ideal für Aktivitäten: Reiten und Moutainbiken, Quad-Fahren und Wandern ist in (fast) jedem Schwierigkeitsgrad und in unterschiedlichen Längen möglich, passend sowohl für Senioren als auch für junge und sportliche Türkei-Reisende.

Cave Hotels als Boutique-Unterkünfte

Die Agenturen vor Ort haben sich hervorragend darauf eingestellt. Was sie alles bieten und wie vielfältig die Hotellerie mit zahlreichen Boutique- und Cave-Hotels ist, erlebten die Reiseverkäufer während eines dreistündigen Workshops.

In zwei der Cave-Hotels durften sie während des Famtrips übernachten: Der eine Teil der Gruppe war im Yunak Evleri untergebracht, der andere Teil im Dere Suites. Die Zimmer der Hotels wurden direkt in den Tuffstein gehauen – so entstanden über die Jahre authentische Unterkünfte mit viel Flair und Liebe zum Detail.

Erst über, dann unter der Erde

Einzigartig ist in Kappdadokien auch, dass man die Region innerhalb nur weniger Stunden sowohl von oben als auch von unten entdecken kann. Für die Teilnehmer des Famtrips ging es am zweiten Tag vor Ort erst per Heißluftballon über die Märchenlandschaft der Tuffsteine und Feenkamine, anschließend eroberten sie die unterirdische Stadt Kaymakli. Kriechend und staunend erlebten sie, wie einstmals Tausende von Menschen in Notzeiten unter die Erde flüchteten.

Ausführliche Berichte vom Event finden Sie in der übernächsten Ausgabe von touristik aktuell, die am 30. Mai erscheint. Fotos gibt es in unserer Bildergalerie, kurze Videos sind auf unserer Instagram- und Facebook-Seite zu sehen.

Matthias Gürtler