Reisevertrieb

QTA/Lufthansa: Lösung für Büros ohne Iata-Agentur

Kann nach den Gesprächen mit Lufthansa zumindest einen Teilerfolg vermelden: RTK-Chef und QTA-Sprecher Thomas Bösl. Foto: mg

Kann nach den Gesprächen mit Lufthansa zumindest einen Teilerfolg vermelden: RTK-Chef und QTA-Sprecher Thomas Bösl. Foto: mg

Gute Nachrichten für die Reisebüros der QTA-Allianz: Nach intensiven Gesprächen mit Lufthansa wurde eine positive Lösung für Partner ohne eigene Iata-Agentur gefunden: Auch sie können auf Kulanzgutschriften von Lufthansa hoffen. Ausgezahlt werden sie über die jeweilige Kooperationszentrale.

„Mit den Gutschriften wird die Mehrarbeit in den Reisebüros infolge der Flugabsagen und Ihr Engagement im Sinne der gemeinsamen Kunden honoriert“, heißt es in einem Vertriebsschreiben der QTA. Der Marketing-Bonus beträgt bis zu zehn Euro pro betroffener Reise.

Konkret geht es um Buchungen, die von den Flugstreichungen ab Deutschland (Inland und Europa-Flüge) zwischen Juni und September dieses Jahres betroffen sind. Die schlechte Nachricht: Ausgeschlossen sind nicht nur Flugausfälle wegen Streiks, sondern auch Flüge im Rahmen von Pauschalreisen, die über Reiseveranstalter ausgestellt wurden.

Die genauen Bedingungen und das weitere Vorgehen will die QTA bis Ende September mitteilen.

Inzwischen hat sich auch Aerticket mit Lufthansa auf ein Entgegenkommen geeinigt

Matthias Gürtler