FTI, wichtigster deutscher Veranstalter für den maltesischen Tourismus, hat der Regierung des Inselstaates Pläne zur Verbesserung des touristischen Angebots Maltas vorgestellt. „Enormes Potenzial“ hätte demnach die Einführung von All-inclusive-Leistungen, meint FTI-Chef Dietmar Gunz. Die seien besonders für Familien attraktiv. Hotels hätten diesen Trend bereits erkannt und zögen den Ausbau ihrer Verpflegungs- und Serviceangebote in Betracht, bestätigte Mario de Marco, parlamentarischer Staatssekretär für Tourismus in Malta. Auch im Flugbereich tut sich etwas: Air Malta fliegt Malta seit April zwei Mal pro Woche ab Stuttgart an, damit bedient die Airline den Mittelmeerstaat von nunmehr insgesamt sieben deutschen Flughäfen.
Deutschland war nach England im vergangenen Jahr mit 150.000 Gästen zweitwichtigster Quellmarkt für die Insel. Jeder dritte deutsche Malta-Urlauber buchte seine Reise bei FTI. Der Münchner Veranstalter sei damit eine der wichtigsten Säulen für Malta auf dem deutschen Markt, so de Marco.
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