Nach dem Sieg der Regierung über die tamilischen Aufständischen wächst auf Sri Lanka die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden und ein Comeback des Tourismus. „Für uns wird ein Traum wahr“, sagt Sean Dwight von Walkers Tours, einer der größten Incoming-Agenturen des Landes. Er sei sehr optimistisch, dass der militärisch erzwungene Sieg zu einer „vereinten Nation“ führen werde, in der Singhalesen und Tamilen gleichberechtigt nebeneinander lebten.
Dazu könne auch der Tourismus beitragen, der nach 25 Jahren des Auf und Ab durch regelmäßige politische Wirren ein gewaltiges Potenzial besitze. „Wir werden Sri Lanka in den nächsten Jahren zu einem Glanzlicht des Asien-Tourismus machen“, ist Dwight überzeugt.
Sri Lanka ist sowohl für Badeurlauber als auch für Wellness-Fans und Kulturreisende interessant. Die meisten Veranstalter haben den Süden des Landes trotz der politischen Wirren der vergangenen Jahre im Programm behalten, die Angebote aber schrittweise zurückgefahren. Völlig ausgestiegen war aufgrund der unklaren Sicherheitslage Studiosus. In München will man die Entwicklung jetzt beobachten und das Land eventuell schon 2010 wieder ins Programm nehmen.
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