Auch die bei deutschen Urlaubern beliebten alpinen Nachbarn Österreich und die Schweiz haben infolge der Wirtschaftskrise ein Minus aus ihrem wichtigsten Auslandsquellmarkt hinnehmen müssen. Allerdings sind die Schweizer mit einem erwarteten Rückgang der Übernachtungen von knapp fünf Prozent stärker betroffen als Österreich: Dort verzeichnete das Fremdenverkehrsamt ein Gästeminus von 0,9 Prozent, die Übernachtungen sanken um 2,4 Prozent. „Das ist besser als wir erwartet haben“, betont der neue Deutschland-Chef der Österreich Werbung, Oskar Hinteregger.
Für das Wintergeschäft erwartet der Österreich-Werber ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. „Es wird sehr kurzfristig gebucht, wobei die Kernkomponente für die Entscheidung der Schnee ist“, so Hinteregger. Der Nachbar Schweiz ist sich noch nicht sicher, ob der laufende Winter den Negativtrend umkehren kann. „Vom Feedback der Hoteliers und meiner subjektiven Einschätzung her ist die Buchungslage aus Deutschland sehr gut“, meint Christina Marzluff, Chefin von Schweiz Tourismus in Frankfurt.
Ausführliche Informationen zu aktuellen Reisetrends aus Österreich und der Schweiz finden Sie im Themenschwerpunkt der neuen Ausgabe von touristik akuell (ta 06/10).
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