Das Reisevolumen der Deutschen ist im vergangenen Jahr um ein Prozent auf 301 Millionen Reisen gesunken. Während die Anzahl der Urlaubsreisen mit 136,9 konstant blieb, waren Geschäftsreisen um vier Prozent rückläufig, wie die aktuelle Reisetrendstudie des Beratungsunternehmens IPK International ergab.
Demnach führten über 86 Millionen Urlaubsreisen der Bundesbürger (plus zwei Prozent gegenüber 2008) zu Inlandszielen, rund 50 Millionen (minus vier Prozent) ins Ausland. Der Marktanteil der Deutschland-Trips stieg damit um einen Prozentpunkt auf 63 Prozent. Beliebteste Reiseziele waren Bayern (17,5 Millionen), Niedersachsen (9,3 Millionen) und Baden-Württemberg (8,3 Millionen). Im Ausland standen Spanien und Österreich mit jeweils 16 Prozent hoch im Kurs, gefolgt von Italien (14 Prozent) und der Türkei (8 Prozent).
Innerhalb Europas nahm die Reiseintensität insgesamt um sechs Prozent ab. Auf globaler Ebene weisen die Daten der IPK einen Rückgang der Auslandsreisen um vier Prozent aus. Besonders betroffen waren Reiseziele in Europa und Amerika.
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