Im Krisenjahr 2009 ist die Zahl der internationalen Besucher in Frankreich um sechs Prozent auf 74 Millionen gesunken. Für den wichtigen Quellmarkt Europa bilanzieren die Tourismuswerber sogar ein Minus von sieben Prozent. Deutschland entwickelte sich gegen den Trend: Die Ankünfte stiegen um 1,7 Prozent auf 9,3 Millionen.
Allerdings verbrachten die Bundesbürger deutlich weniger Nächte in der französischen Hotellerie. Die Zahl ging um elf Prozent auf 5,9 Millionen zurück. Auch für die Übernachtungen ausländischer Gäste insgesamt ergibt sich ein Minus von elf Prozent. Glimpflich kamen dagegen die Camping-Plätze davon, die einen Rückgang von einem Prozent aus dem Ausland verzeichnen. Deutsche Urlauber bescherten dem Camping-Segment einen Zuwachs von vier Prozent.
Destinationen

