Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat bislang keine Auswirkungen auf den Tourismus der Anrainerstaaten in den USA. Das Motto sowohl im Strand- und Sonnenschein-Staat Florida als auch bei seinen Nachbarn Louisiana und Mississippi lautet bislang: Ruhe bewahren.
So versicherten die örtlichen Tourismusbüros von Louisiana, dass die vom Ölteppich betroffenen Regionen an der Golfküste „unbesiedelt, geografisch weit abgelegen von bewohnten Gebieten und nur über Wasser- oder Luftwege zugänglich“ seien. Die meisten touristischen Attraktionen befänden sich in Gegenden, die nicht von dem Bohrinselunglück betroffen seien – etwa die über 160 Kilometer entfernte Metropole New Orleans, die keine Einschränkungen für die Bewohner und Touristen erwarte.
Auch beim Nachbar-Bundesstaat Mississippi sehe man aktuell keine Notwendigkeit, geplante Reisen abzusagen, teilte die deutsche Repräsentanz des Fremdenverkehrsamtes mit. Touristische Aktivitäten seien bisher nicht beeinträchtigt: So könnten die Strände weiterhin ohne Einschränkungen genutzt werden, auch liefen Boote zu Shrimp-Touren aus.
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