Hotels

HRS: Hotels in New York am teuersten

In vielen Metropolen stiegen 2011 die durchschnittlichen Hotelzimmerpreise. Besonders in Europa mussten Reisende für die Nacht mehr bezahlen als 2010. Zu diesem Ergebnis kommt das Hotelportal HRS nach der Auswertung aller Buchungen der vergangenen zwölf Monate.

Die im Durchschnitt teuersten Hotelübernachtungen ermittelte HRS für New York, Rio und Zürich. Im Big Apple lag der durchschnittliche Zimmerpreis 2011 bei knapp 180 Euro. Damit verteidigt die größte Stadt der USA den Spitzenplatz, dicht gefolgt von Rio, wo Reisende durchschnittlich 175 Euro pro Zimmer zahlten. Auf Rang drei folgt Zürich als teuerste Stadt Europas mit knapp 157 Euro pro Nacht. Am anderen Ende der Preisskala rangieren die ostasiatischen Metropolen Peking, Kuala Lumpur und Bangkok mit Preisen zwischen 50 und 56 Euro pro Zimmer und Nacht.

In Deutschland zählten laut HRS Berlin, München, Hamburg und Köln zu den gefragtesten Zielen. Teuerste Stadt hier zu Lande bleibt weiterhin München – und das, obwohl die Zimmerpreise um 0,2 Prozent auf 99 Euro fielen. In Frankfurt, Düsseldorf, Köln und Hamburg sind rund 95 Euro zu zahlen, wobei in den beiden Metropolen in Nordrhein-Westfalen mehr als 3 Prozent mehr zu berappen sind. Um 4,2 Prozent auf durchschnittlich 82 Euro sind die Preise in Berlin gefallen, wo immer mehr Hotels um die Reisenden buhlen.

Bei Städtereisenden in Europa waren 2011 Wien, Paris, London, Prag und Amsterdam sehr beliebt. Zweitteuerste Hotelstadt nach Zürich ist Moskau mit 151 Euro. Trotz vieler Neubauten fehlen hier immer noch Zimmer.