Die Hotels von Melia, die hauptsächlich von spanischen Gästen besucht werden, haben geschwächelt. In anderen Regionen war der Abschluss hingegen erfreulich. Auf diesen kurzen Nenner bringt Melia Hotel International das Ergebnis des Geschäftsjahres 2011.
Dass die Kette das vergangene Jahr mit einem Gewinn von 40,1 Millionen Euro abgeschlossen hat, liegt laut jetzt veröffentlichtem Geschäftsbericht an aufstrebenden Märkten wie Brasilien, China und Osteuropa, an den 20 neuen Hotels und dem Erlös pro Zimmer, der um neun Prozent gewachsen ist.
Für dieses Jahr hat Melia sich vorgenommen, weltweit einen Platz unter den zehn größten Hotel-Management-Gesellschaften zu erreichen. Derzeit sind 31 Hotels in der Pipeline, wichtige Märkte sind unter anderem Südamerika und Asien. Mit dem Wachstum in diesen Regionen soll auch 2012 die prognostizierte negative Entwicklung in den südlichen Euro-Staaten ausgeglichen werden.
In den 22 deutschen Hotels der Marken Melia, Tryp und Innside konnte 2011 die durchschnittliche Belegung um mehr als 3 Prozent auf über 69 Prozent gesteigert werden. Für dieses Jahr strebt Deutschland-Chef Kai Lamle ein weiteres Umsatzwachstum von drei Prozent an.
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