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Iberostar verschiebt Asien-Pläne

Einen Wasserpark wie im Iberostar Cancun in Mexiko will Iberostar auch auf Mallorca bauen. Einen konkreten Zeitpunkt dafür gibt es aber noch nicht

Einen Wasserpark wie im Iberostar Cancun in Mexiko will Iberostar auch auf Mallorca bauen. Einen konkreten Zeitpunkt dafür gibt es aber noch nicht. Foto: Iberostar

Eigentlich wollte Iberostar im Herbst 2012 die ersten zwei Hotels in Asien öffnen. Die Mallorquiner hatten einen Vorvertrag mit der Corbis Gruppe unterzeichnet, zu deren Portfolio unter anderem zwei Resorts auf der thailändischen Insel Phuket und fünf Stadthotels in Andalusien gehören.

Doch aus dieser Kooperation ist nun nichts geworden. „Corbis war eine von mehreren Möglichkeiten, die sich aber zerschlagen hat“, erklärt Oscar Gonzalez, Iberostar-Marketing-Chef Europa. Man prüfe derzeit weltweit mehrere Optionen mit anderen Gruppen, könne aber noch keinen Vertrag vorweisen. „Uns werden außerdem einige Resorts angeboten, die wir managen oder kaufen können“, führt der Hotelexperte aus.

Gerade Angebote in Komplementärdestinationen wie Ibiza oder Menorca, wo die mallorquinische Hotelkette noch nicht präsent ist, seien interessant. Aber auch hier sei noch nichts konkret. Definitiv hingegen ist, dass die Spanier einige Resorts renovieren. Aufgewertet werden das Isla Canela in Andalusien sowie das Jardin del Sol auf Mallorca, das unter anderem einen Infinity Pool erhalten soll.

Im Norden Mallorcas, wo Iberostar mit einigen Häusern in der Bucht von Alcudia und Can Picafort vertreten ist, würde der Hotelexperte gern in eines der Hotels einen Wasserpark mit Rutschen und Wellen-Pool integrieren. Die Wasserparks hatte Iberostar erst im vergangenen Jahr für die Fünf-Sterne-Produktlinie „Premium Gold“ eingeführt und bisher einige Resorts in der Karibik und das Iberostar Anthelia auf Teneriffa damit ausgestattet.

Mehr über Iberostar lesen Sie in der Ausgabe von touristik aktuell 01/13, die heute erscheint.