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Best Western: Zeichen stehen auf Zuwachs

Neu im Portfolio: das Best Western Plus Ostseehotel Waldschlösschen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst

Neu im Portfolio: das Best Western Plus Ostseehotel Waldschlösschen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Foto: Best Western

Seine Vorhersage trifft ein: Anfang 2014 hatte Marcus Smola, Geschäftsführer von Best Western Deutschland, für das Jahr ein Umsatzwachstum von rund drei Prozent prognostiziert. „Bereinigt um die neuen Hotels, haben unsere Häuser ein schönes Umsatzwachstum von durchschnittlich rund drei Prozent erzielt“, sagte Smola jetzt bei der Jahrespressekonferenz in Eschborn.

Die Auslastung stieg 2014 um 1,5 Prozent auf eine durchschnittliche Belegung von 71,6 Prozent, während der durchschnittliche Zimmerumsatz um 2,9 Prozent auf 62,58 Euro wuchs. Der Best-Western-Gesamtumsatz betrug im vergangenen Jahr rund 679 Millionen Euro und somit 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Da man das Jahr 2014 mit deutlich weniger Hotels begonnen habe, sei man bei Best Western mit dem Ergebnis sehr zufrieden, heißt es.

Zu den 15 Neuzugängen im vergangenen Jahr zählten sowohl Stadt- als auch Ferienhotels, teils in neuen Urlaubsdestinationen. „Wir freuen uns, nun in Bad Birnbach, Bad Staffelstein, am Timmendorfer Strand und auf dem Darß vertreten zu sein“, so Smola. Stolz ist er, dass sich kleinere Boutique-Hotels wie das Best Western Hotel Via Regia in Görlitz mit 42 Zimmern und das Best Western Plus Ostseehotel Waldschlösschen in Prerow auf dem Darß mit 40 Zimmern für Best Western entschieden haben. „Das zeigt, dass unsere Markendienstleistung auch für kleinere Privathotels höchst attraktiv ist“, wirbt Smola. Zum Jahresende 2014 zählte das Portfolio 198 Betriebe.

In diesem Jahr stehen die Themen Qualitätssicherung und -Management im Fokus. Dazu wurden die Mindeststandards nochmals angehoben, es wird Designprüfungen und -anpassungen geben. Dabei soll es laut Smola für die Hotels keine unnötigen Investitionen geben.