Im September hat die Marriott-Marke Moxy in Mailand ihr Markendebüt gefeiert – bis 2020 soll es weltweit bereits 150 Moxy-Hotels mit 25.000 Zimmern geben. „Das erste Haus stieß auf breite Zustimmung“, so Amy McPherson, Präsidentin und Managing Director von Marriott International in Europa, auf der ITB in Berlin. „Für die kommenden Jahre erwarten wir umfangreiches Wachstum und steigende Markenpräsenz, damit Reisende das neue, preiswerte Hotelkonzept kennen lernen können.“
Etwa 2.700 Zimmer sollen bis Ende 2016 in wichtigen europäischen Metropolen entstehen. Ende des Jahres eröffnet das Moxy am Münchner Flughafen, danach folgen zwei Häuser in Frankfurt (Flughafen und Eschborn), Berlin (Ostbahnhof), drei in London und je eines in Oslo und Kopenhagen. Geplant sind auch Hotels in Essen und im schottischen Aberdeen. In den USA sind Häuser in New York City sowie San Francisco, Seattle, New Orleans und Chicago in der Pipeline.
Die im Economy-Segment angesiedelten Moxy-Häuser wollen sich über ihren besonderen Stil und ihre Attitüde definieren. Gäste sollen in einem von "pfiffigem, modernem Design" geprägten Umfeld produktiv arbeiten, ihre freie Zeit genießen und sich mit anderen kurzschließen. Dazu sollen ein "lebendiger Lobby-Bereich", rund um die Uhr erhältliche, abgepackte Snacks, reichlich Anschlüsse für eigene Geräte und kostenloses W-LAN zur Verfügung stehen.
Zielgruppe sind Reisende, die über ein begrenztes Budget verfügen. Sie möchte Moxy mit einem "wohl durchdachten, lebhaften und kurzweiligen Erlebnis überraschen".
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