Die Marketing-Kooperation Small Luxury Hotels of the World (SLH) verzeichnet die ersten vier Neuzugänge in diesem Jahr und bietet nun mehr als 520 Hotels in über 80 Ländern an: Die Villa Franca ist eine umgebaute Villa im italienischen Positano, das Muse St. Tropez ist ein glamouröses Refugium an der Cote d’Azur, beim Kasara Niseko Village Townhouse handelt es sich um acht Stadthäuser am Fuß des japanischen Bergs Annupuri und das Riva ist eine Jugendstilvilla mit Neubau am Bodensee.
Ein Hotel in Berlin ist nicht dabei, noch nicht. „Wir wollen wieder in Berlin vertreten sein, am besten mit mehreren Hotels“, sagt SLH-Präsident Filip Boyen. Seit Verkauf und Umbranding des Brandenburger Hofs Ende 2014 ist die Kooperation auf der Suche nach neuen Mitgliedern in der deutschen Hauptstadt. Auch in Dubai und auf Ibiza will Boysen endlich vertreten sein. Wichtig ist ihm aber, dass die neuen Domizile auch dieselbe Qualität wie die bestehenden Mitglieder bieten, deren Qualität von 25 Mysterycheckern überprüft wird.
Der deutsche Quellmarkt ist nach den USA, Großbritannien und Kanada der viertwichtigste. Rund 80 Prozent aller SLH-Buchungen weltweit werden laut Boyen von Reisebüros getätigt. Beim neuen Reiseberater-Programm „Small Luxury Heroes“, bei dem die Verkäufer Punkte sammeln und gegen Gutscheine und Hotelübernachtungen eintauschen können, hinkt Deutschland aber hinterher: Anfang März hatten sich laut Boyen erst 42 Reiseverkäufer unter https://www.slh.com/travel-agents angemeldet. Bis Ende des Jahres soll übrigens auch die SLH-Website auf Deutsch verfügbar sein.
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