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Club Med: Umsätze fließen in Cook-Staffel ein

Club-Med-Anlage in Punta Cana in der Dominikanische Republik

Club-Med-Anlage in Punta Cana in der Dominikanische Republik. Foto: Club Med

Der französische Anbieter Club Med drängt in die deutschen Reisebüros: Nach dem Start im Buchungs-Tool Jack Plus von Bewotec will das Unternehmen bis Ende des Jahres auch in Bistro präsent sein. Zudem wird die Zusammenarbeit mit Thomas Cook intensiviert. 

Neben der Kooperation bei Themen wie Marketing und Reisebüro-Schulungen wird der Clubanbieter nun auch Teil des Provisionssystems von Thomas Cook. Vorgesehen ist, dass die Umsätze zu 100 Prozent in die Provisionsstaffel einfließen. „Das ist vor allem auf der Fernstrecke interessant“, sagt Thilo Klante, Verkaufschef von Club Med in Deutschland, und verweist auf das gewaltige Portfolio des Anbieters mit insgesamt knapp 70 Anlagen. Derzeit haben rund 5.000 Reisebüros in Deutschland einen Agenturvertrag bei Club Med.

Hintergrund der Zusammenarbeit mit Thomas Cook ist das chinesische Mutterunternehmen Fosun, das seit März 2015 auch zehn Prozent der Anteile an Thomas Cook hält.
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