Die Louvre Hotels wollen in Deutschland weiter wachsen. Über die 25 Häuser hinaus, die die zu chinesischen Investoren gehörende Gruppe 2015 von Nordic Hotels gekauft hat, sollen in Deutschland weitere Unterkünfte übernommen werden.
„Unser Ziel ist es, Deutschland zum zweitgrößten Louvre-Standort in Europa zu entwickeln“, sagt Deutschland-Chef Juan Pita. Bislang hat Louvre rund die Hälfte der erworbenen Nordic Hotels in sein bestehendes Markenkonstrukt aus Premiere Classe, Golden Tulip und Tulip Inn übernommen. Der Rebrand der weiteren Nordic Hotels soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
„Wir werden den Markennamen Nordic über 2017 hinaus nicht mehr nutzen“, kündigt Pita an, der mit Campanile zum Jahresende eine vierte Louvre-Marke im deutschen Markt etablieren will. Sie soll vorwiegend im Midscale-Segment beheimatet sein. Flaggschiff für die neue Marke wird das jetzige Nordic Hotel Berlin-Mitte, über weitere Standorte ist bislang nicht entschieden.
Zufrieden zeigt sich der Deutschland-Chef indes über die Entwicklung, die das Unternehmen seit der Nordic-Übernahme in Deutschland genommen hat. Der Gesamtumsatz stieg um sechs Prozent auf 32,5 Millionen Euro, der Umsatz pro Zimmer konnte um acht Prozent gesteigert werden. Die Auslastung der übernommenen Hotels lag bei rund 70 Prozent.
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